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Menschen und Glauben entwickeln sich! Und immer mehr Christen stellen fest, dass ihr Glaube nicht mehr passt. Er muss sich weiterentwickeln, sonst wird er unrelevant, kraftlos oder geht verloren. Movecast will Umzugshelfer sein, damit Menschen mit ihrem Glauben ein neues Zuhause finden. Und wie bei jedem Umzug, muss man sich die Frage stellen: Was nehme ich mit? Was entsorge ich? Was schaffe ich neu an? Genau um diese Fragen geht es bei Movecast!
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Monday Oct 29, 2018
MC 60: Wie müssen wir das Kreuz verstehen? Special mit Dr. Andreas Loos
Monday Oct 29, 2018
Monday Oct 29, 2018
Dr. Andreas Loos ist Dozent am Theologischen Seminar St. Chrischona. Er unterrichtet Systematische Theologie und hat sich intensiv mit den verschiedenen Deutungen des Kreuzesgeschehens im Neuen Testament auseinandergesetzt. in 2 Teilen sprechen wir über die 4 neutestamentlichen Bilder und Symbole für das Kreuz. Und wir gehen der Frage nach, warum in vielen Köpfen das Bild vorherrscht, dass Jesus am Kreuz einen zornigen Gott beruhigen musste.
Friday Oct 12, 2018
MC 59: Barmherzig ist das neue Heilig
Friday Oct 12, 2018
Friday Oct 12, 2018
Gleich zweimal zitiert Jesu einen Vers aus dem Propheten Hosea: „Gott will Barmherzigkeit, nicht Opfer.“ Was meint er damit und inwiefern ist genau dieser Satz Jesu Leitgedanken in seinem Bestreben Gebote zu entschärfen oder zu verschärfen?
Friday Sep 28, 2018
Friday Sep 28, 2018
Zuerst ist Johannes der Täufer felsenfest davon überzeugt, dass Jesus Messias und Sohn Gottes ist. Nachdem er aber Jesu Wunder sieht, sein Handeln erlebt und seine Botschaft hört, gerät Johannes in die Krise und stell die Frage, ob Jesus wirklich derjenige ist, für den er ihm gehalten hat. Warum ist Botschaft und Leben dieser beiden Männer so unterschiedlich? Und wie konnte Jesus sich lösen von der Drohbotschaft und Busspredigt des Johannes und so ein anderes Bild von Gott malen und einen anderen Umgang mit den Menschen pflegen? Der Schlüssel liegt in der Taufe Jesu und seiner ersten Gotteserfahrung.
Rom 8:15 Der Geist, den ihr empfangen habt, macht euch ja nicht wieder zu Sklaven, dass ihr wie früher in Furcht leben müsstet. Nein, ihr habt den Geist empfangen, der euch zu Kindern Gottes macht, den Geist, in dem wir "Abba!", Vater, zu Gott sagen.
Rom 8:16 So macht sein Geist uns im Innersten gewiss, dass wir Kinder Gottes sind.
Sunday Sep 09, 2018
MC 57: Prämodern - Modern - Postmodern (Special mit Manuel Schmid)
Sunday Sep 09, 2018
Sunday Sep 09, 2018
Manuel Schmid beschreibt in diesem Special, inwiefern Christen ganz unterschiedliche Mindsets haben und warum hinter unseren Konflikten viel seltener das Ringen um Wahrheit steckt als wir denken. Unser Mindset prägt uns und unseren Glauben deutlich stärker als wir es wahrscheinlich eingestehen wollen.
Thursday Aug 30, 2018
MC 56: Die Angst vor dem Dammbruch - Teil 2
Thursday Aug 30, 2018
Thursday Aug 30, 2018
Teil 2
Bei bestimmten Themen sehen viele Christen den drohenden Dammbruch. Wenn man hier nachgibt, dann ist alles verloren. Das Einlenken bei dem einen Thema hat das Einknicken bei allen anderen zur Folge. Auch wenn diese Gefahr manchmal besteht, ist diese Angst nichts Neues. Sie bestand auch Jesus oder der ersten Gemeinde gegenüber. Wie Jesus mit dem Sabbat oder den Speisegeboten umging, war für viele Juden der Anfang vom Ende. Und in Paulus Umgang mit dem Thema Beschneidung sahen viel Judenchristen den drohenden Dammbruch. Und doch war der vermutete Dammbruch in Wirklichkeit der ersehnte Durchbruch. Wie können wir das Dammbruchszenario überwinden und erkennen, was an Durchbrüchen auf uns wartet?
Thursday Aug 23, 2018
MC 55: Die Angst vor dem Dammbruch - Teil 1
Thursday Aug 23, 2018
Thursday Aug 23, 2018
Bei bestimmten Themen sehen viele Christen den drohenden Dammbruch. Wenn man hier nachgibt, dann ist alles verloren. Das Einlenken bei dem einen Thema hat deas Einknicken bei allen anderen zur Folge. Auch wenn diese Gefahr manchmal besteht, ist diese Angst nichts Neues. Sie entstand auch Jesus oder der ersten Gemeinde gegenüber. Wie Jesus mit dem Sabbat oder den Speisegeboten umging, war für viele Juden der Anfang vom Ende. Und in Paulus Umgang mit dem Thema Beschneidung sahen viel Judenchristen den drohenden Dammbruch. Und doch war der vermutete Dammbruch in Wirklichkeit der ersehnte Durchbruch. Wie können wir das Dammbruchszenario überwinden und erkennen, was an Durchbrüchen auf uns wartet?
Friday Jul 20, 2018
MC 54 Extra: Was war eigentlich das Problem in Sodom?
Friday Jul 20, 2018
Friday Jul 20, 2018
Immer wieder wird behauptet, dass Gott Sodom und Gomorrah zerstörte, weil dort Homosexualität die grosse Sünde war. Wenn Gott Homosexuelle tötet, dann müssen wir scheinbar auch nicht besonders barmherzig mit ihnen sein! Nun kann man ja über Homosexualität denken was man will, aber man kann einfach nicht willkürlich jeder Stelle, die auf den ersten Blick mit dem Thema zu tun hat benutzen und dagegen ins Feld führen. Ich möchte mit dem Missbrauch des Textes über Sodom in Bezug auf Homosexualität aufräumen und aus der Bibel selbst aufzeigen, was Gott so sehr an Sodom gestört hat. Und plötzlich ist die Sünde dieser Stadt nicht länger weit weg, sondern relevant für unser aller Leben in der westlichen Welt.
Mit dieser Predigt habe ich 2012 den Stop Armut Preis gewonnen.
Friday Jul 13, 2018
MC 53: Was meinen wir eigentlich, wenn wir von "Verlorenheit" reden?
Friday Jul 13, 2018
Friday Jul 13, 2018
Der Begirff "Verlorene" wird in vielen christlichen Kreisen für Menschen gebraucht, die in die Hölle kommen. Er dient zur klaren Unterscheidung zwischen drin und draussen, zwischen uns und der Welt. Verloren sind die anderen. Aber was wäre, wenn es bei Verlorenheit um viel mehr geht als um eine Umschreibung für Ungläubige, nämlich die Beschreibung unser aller Verlorenheit? Verlorenheit ist breiter als "in die Hölle kommen". Es sind eben auch Menschen damit gemeint, die ihren Weg verloren haben, ihre Hoffnung, ihre Ziele, ihre Vision, die ihren Frieden verloren haben, ihr Mass verloren, ihren Glauben, ihre Moral usw. Und plötzlich sind wir alle betroffen von Verlorenheit und nicht nur die anderen. Und plötzlich brauchen auch diejenigen Jesus als Erlöser und Retter, die ihr Ticket in den Himmel bereits gelöst haben. Plötzlich können wir uns mit allen Menschen solidarisieren und gemeinsam die wiederherstellende und rettende Kraft Jesu entdecken.
Friday Jul 06, 2018
MC 52: Wenn das Gesetz durch die Hintertür kommt...
Friday Jul 06, 2018
Friday Jul 06, 2018
Oft höre ich die Aussage, dass man das atl. Gesetz in 3 Kategorien einteilen kann. Das Zivilgesetz, das Zeremonialgesetz und das Moral- oder Sittengesetz. Während das Zivil- und Zeremonialgesetz aufgelöst wurde, hat angeblich das Moralgesetz noch volle Gültigkeit. Und nun werden ganz willkürlich die 613 Gebote der Thora in diese 3 Kategorien zugeteilt. Am Ende bleibt genau das gültig, was man schon immer geglaubt hat und schon immer in der jeweiligen Gemeindetradition verboten oder erlaubt war.
Warum diese Dreiteilung keinen Sinn macht und man so nicht mit den Geboten der Thora umgehen kann zeigt dieser Movecast.
Erwähnte Webseite: https://carm.org/what-are-the-main-divisions-of-the-old-testament-law
Tuesday Jun 26, 2018
MC 51: Das Ziel aller Lehre und aller Gebote
Tuesday Jun 26, 2018
Tuesday Jun 26, 2018
Ist das Gesetz im AT nun abgeschafft oder nicht? Muss jedes i-Tüpfelchen des Gesetzes eingehalten werden oder nur ein Teil davon? Was meint Jesus, wenn er davon redet, dass das Gesetz erfüllt wurde?
Immer wieder tauchen diese Fragen auf und verunsichern Christen und Gemeinden. Paulus lehnt Streitigkeiten zum Gesetz und zur wahren Lehre ab und verweisst dagegen auf den eigentlichen Zweck des Gesetzes: der Liebe.
1.Tim.1,4-7: Sie sollten sich nicht mit jüdischen Legenden und endlosen Abstammungsregistern abgeben, denn das führt nur zu spekulativen Streitereien und fördert nicht den Heilsplan Gottes, der zum Glauben führt. 5 Das Ziel jeder Anweisung und Unterweisung ist aber die Liebe, und zwar Liebe aus reinem Herzen, gutem Gewissen und ungeheucheltem Glauben. 6 Dieses Ziel haben einige Leute aus den Augen verloren und sich nutzlosem Geschwätz hingegeben. 7 Sie bilden sich ein, Lehrer des Gesetzes zu sein, und verstehen überhaupt nichts von dem, was sie sagen und was sie so sicher behaupten.